Hallo Peter, ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, wir hatten nur bei der Verteilung der Schirmherren ausgemacht, das an den Reglements nichts genörgelt wird. Jeder Schirmherr wird sicher das tun, was für die jeweilige Rennserie gut ist. Ich wollte mit meinem Reglement nur erreichen, das unser Porsche Cup etwas besonderes wird, deshalb habe ich mir viel Mühe mit den Punkten gemacht. Wenn das nicht funktioniert, wirds halt wieder so wie letztes Jahr. Wenn Du also tatsächlich nicht mitfahren möchtest, sehe ich das eher als eine Art Trotzreaktion und die zählt nicht. Bei uns zählt in erster Linie der Club- und Sportsgeist. Also gib Dir einen Ruck und zeige den anderen Fahrern was ein guter Porsche ist.
nochmal ich habe generell kritisiert dass wir mit "neuen" Regeln versuchen die Rennen attraktiver zu gestallten. Das ist aber nicht das Problem - das Problem ist dass die Regeln welche auch immer häufig nicht eingehalten werden und ich wollte dazu appellieren dass wir das tun, dafür sensibel werden und die Rennkommissare daraus konsequent vorgehen.
Solange dass nicht passiert bin ich nicht dabei. Wenn ich den Eindruck habe dass wir uns darauf besinnen fahre ich gerne wieder mit.
Also viel Erfolg und lass uns jetzt diesen Mail Verkehr beenden. Meine Message kam nicht an was genug aussagt.
Dann sehe ich Dich also zum 1. DSC-Clubrennen, Peter!
Dort gilt das DSC-Reglement.
Darüber hinaus wird die dort geltende Motorenregel (nicht verändert, nicht geöffnet, nicht magnetisiert) folgender Maßen präzisiert und DURCH GESETZT (bitter genug, dass man so etwas ÜBERHAUPT schriftlich fixieren muss):
Es sind nach wie vor NUR F10 und Plafit Fox (also kein Fox 2, 3, etc.) erlaubt. Andere Motoren, unabhängig von der Chargennummer, dürfen nicht verwendet werden!!! Die Rennleitung maßt sich an, falsch etikettierte Motoren erkennen und im Zweifel aus dem Verkehr ziehen zu können.
Die Rennleitung kennt die Gesetze der Physik und lässt sich nicht weismachen, dass bloßes Einlaufenlassen höhere Gauss-Werte und leistungstechnische Ausreißer generiert...
Die verwendeten Motoren müssen auch nach legaler Behandlung ein Fox-typisches Leistungsspektrum aufweisen. Motoren, die am Regler herunter gedreht werden müssen, um gut oder besser fahrbar zu sein, tun dies per definitionem nicht! Im Zweifel werden solche Motoren von der Rennleitung aus dem Rennen genommen.
Motoren, die mit dem DS-Pocket-Checker der Rennleitung gemessen mehr als 90Gauss an einem Pol aufweisen, sind unabhängig davon immer verboten, auch wenn sie den oben angegebenen Anforderungen sonst genügen sollten!
All den Erwachsenen unter uns, die wirklich nur den Motor aus der Tüte einbauen, kann eigentlich nichts passieren. Wer gerne an seinen Motoren rumpimpt, sollte aufpassen, dass er nur einen "guten Fox-Motor" zu Stande bringt. Alles darüber führt ganz sicher zur Disqualifikation - und zur Anprangerung in allen zielgruppenaffinen Foren weltweit!!!
Das letzte, was nämlich passieren sollte, ist, dass es durch Rennklassen-unüblich abfliegende Fahrzeuge Bruch gibt, wie z.B. in der "Blüte" der Porsche-Cup-Leistungsexplosion der Fall!!!
Im Übrigen erwarte ich BESONDERS in einer Scale-Serie, dass Überrundende nicht in Kämpfe verwickelt werden.
ihr (wir) solltet mal darüber REDEN .... dann wären manche Missverständnisse leicht aus zu räumen!
Wie wäre es mal wieder am IG-ABEND am MITTWOCH???
Selbstverständlich ist es richtig, dass so mancher Teilnehmer 2006 die Reglements entweder nicht gelesen hat oder nicht verstehen wollte / konnte! Und so manches Auto hat optisch im letzten Jahr so einiges verpasst und dies alles darf sich in der aktuellen Saison nicht wiederholen.
Das Porsche-Reglement 2006 wäre schon gut gewesen, wenn es entsprechend beachtet worden wäre
Jürgens Reglement hat mich auch überrascht und es hat einige Tücken. Die können aber auch gerade Jürgen treffen ....
Aber Reglements sind eben nur so gut wie sie von den Teilnehmern Beachtung finden. Also reden wir am MITTWOCH ....... ???
Wenn meine Mail dazu geholfen hat dass wir diskutieren umso besser. Wenn alle Leute und Autos sich in den Rennen dieser Saison an Regeln halten perfekt.Ich werde dabei sein wenns so ist.
Nach wie vor finde ich die neuen Regeln im Porsche Cup stark verbesserungsfähig. Deshalb starte ich nicht.
Da wir nun zich Klassen und Rennen fahren und die Klassen auch sich vermehren so dass zumindest ich mit Bauen und Fahrzeuge an Regeln anpassen gar nicht mehr mit komme ist es meiner Meinung auch nicht möglich mit jedem Rennkommissar darüber zu reden ob die Regeln in Ordnung sind oder nicht. Diese Saison wird zeigen was übrig bliebt und welche Kommissar seine Rennen so gestallten kann dass es auf breite Resonanz stößt. Ich bin gespannt.
SO nun genug hierzu und ich versuche Walters Aufforderung zu folgen an einem Club Abend teilzunehmen. Das wird allerdings schwierig da ich leider in der nächsten Monaten nicht Mittwochs kommen kann da ich im Westfalen Land arbeiten muss. Ich kann nur Freitags zu den Rennen kommen.
Hallo, danke für den schönen Abend gestern. Wir sind zwar nur 5 Teilnehmer gewesen, aber alle mit unterschiedlichen Porsche. Jeder hat einen Fahrzeugpass erhalten und das Ausfüllen der Punkte war kein Problem. Trotz unterschiedlicher Strategien haben die Autos annähernd gleiche Punkte erhalten. Markus hätte die meißten Punkte erreicht, wenn da nicht die etwas zu breiten Hinterreifen gewesen wären. Im Rennen hat dann aber Alex den Sieg vor Daniel geholt. Tech. Defekte und eine Bahn mit mäßig Grip haben etwas den Spaß gedämpft. Allerdings muß man sagen, das es lediglich 5 Abflüge im ganzen Rennen gab, sicher auch ein Verdienst der Fahrer, die auf die schön gebauten neuen Autos besonders aufgepasst haben.
Ich denke das Reglement ist so in Ordnung und wird sicher den Spaß und die Spannung am Porsche Cup hochhalten. Wir haben auch unseren neuen "Parc Ferme" eingeweiht, der hat Platz für 15 Autos. Die Zeiten die wir gefahren sind liegen zwischen 7,3s auf Bahn 4 und 8,0s auf Bahn 6.
das war doch, bis auf den fürchterlichen Grip auf einigen Spuren (als Externer [sic!] kann ich Euch da nur sagen: "Ändert das schleunigst, ich wüsste schon, wie!" ;-))))), eine gelungene Sache gestern. Vier von den fünf Euro Startgeld waren gut angelegt, die restliche Eurone bitte ich in Zip Grip für Spur 6 zu investieren...
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass der Vorjahres-Siegerporsche trotz offensichtlich erheblicher optischer Mängel nicht mangels Respekt vor den übrigen Rennteilnehmern eingesetzt wurde, sondern auf den Wunsch des Schirmherrn hin als Referenz!
Entsprechende Neufahrzeuge stehen nämlich kurz vor der Fertigstellung und werden auch eingesetzt werden, da seit gestern keine große Angst mehr vor Concourse Car-Schrott verspürt wird, von den Eigentümlichkeiten der Spur 6 mal abgesehen...
Auffallend war nämlich in der Tat die optische Qualität der Autos. Schöne Karren, wer "Best of Show" machen will, muss erst an Dani vorbei. Phatter Respect. Gibt´s da eigentlich bald pics von, wenn das Fahrermännchen feddich iss???
ich habe mir wegen des Porsche Cups noch ein Mal Gedanken gemacht:
Deine Idee, das Reglement so zu gestalten, dass die Regeln nicht DURCHGESETZT werden sollen, sondern zu deren Einhaltung dadurch beigetragen wird, dass eben legale Autos saftig Punkte sammeln, ist gut.
Diskussionswürdig ist eigentlich nur, dass in einer "Heizerklasse" durch das Reglement vorgegeben wird, dass das schnellste Auto nicht immer gewinnen kann, selbst wenn es im Rennen Erster wird. Dies ist meiner Ansicht nach auf jeden Fall dann falsch, wenn das Siegerauto komplett regelkonform ist, weil dann die ratio legis für das Punktesystem nicht mehr greift!
Verstehst Du, wie ich das meine?
Lösen könnte man das "Problem" (?) doch z.B. durch eine höhere Gewichtung der Rennpunkte bei den vorderen Plätzen und größeren Punktabzug bei Illegalität.
Wenn der Rennsieger nämlich das Rennen nicht gewinnen kann, artet die Geschichte in eine reine Lotterie aus, deren "Ausspielung" abhängig von den nicht kalkulierbaren Punkten aller anderen Autos ist.
Was sagst Du dazu? Ist das eine verfolgenswerte Idee?
hier die kurze Zusammenfassung des ersten Porsche Cups 2007.
Der gestrige Porsche Cup war sehr spannend. Durch die verschiedenen Fahrzeuge und Konzepte konnte man vor dem Rennen keinen eindeutigen Sieger heraus finden. Das Qualifying lichtete das Ganze zwar ein wenig, aber es war doch das ganze Rennen nötig um eine Reihenfolge festzulegen.
Die Konkurrenten: Alex kam mit seinem Porsche RSR aus Resin, aus Zeitmangel fuhr er das zuverlässige Auto aus dem letzten Jahr. Günter wählte einen alten Porsche RSR aus Plastik, hinten breit und vorne schmal. Walter trat mit einem Porsche 996 GT3 aus Plastik an, ein gesamt sehr schmales Auto. Daniel fuhr den neuen Porsche 997 GT3 RSR aus Resin, ein gesamt sehr breites Auto. Jürgen ist mit einem Porsche 935 DP II aus Resin angetreten, ein gesamt sehr breites Auto. Hans kam mit seinem Porsche RSR aus Resin aus dem Vorjahr, aber in der Optik und dem Fahrverhalten stark verbessert. Max nahm mit einem Porsche 997 GT3 RSR aus Resin teil, ein gesamt sehr breites Auto. Die Taktiken: Es wurden sehr unterschiedliche Spurbreiten benutzt, die Bodenfreiheit betrug bei Allen ca. 1,1mm Alle hatten hinten 15mm und vorne 5mm breite Reifen, nur Max fuhr hinten 13mm. Alle hatten einen FOX II Motor außer Jürgen, der fuhr DiTech FOX I. Alle Autos machten einen sehr guten Gesamteindruck, das heißt das die Fahrer viel Liebe ins Auto und Detail steckten.
Allgemeines: Durch die Bahnspannung von 10,5 V sind die Rundenzeiten gegenüber dem letzten Jahr langsamer geworden, allerdings wurden die Autos durch die geringen Abflüge auch nicht beschädigt. Der Sieger des Qualifying, Alex, suchte sich die Bahn 2 aus. Durch einen kleinen Aussetzer der Software wurde der letzte Lauf separat gefahren.