erst einmal Danke für deinen ausführlichen Rennbericht. Es ist schön, dass ein Cayman zugelassen ist und jetzt auch ein GT1. Die haben aber doch riesen Vorteile gegenüber den anderen 911ern und ich befürchte, dass die schönen 911er-Fahrzeuge nun sterben werden und alles auf GT1 und Cayman umschwenken wird. Wäre ja dann auch ok. Aber sollte doch noch irgendein 911 im Feld sein, so hat dieser große Nachteile (Radstand, ...).
mmmmhhhhhh, da scheint auf den ersten Blick was dran zu sein...
Wenn man sich aber die Zeiten vom Rennen anschaut, war zumindest mein "11er" in der Lage, die Cayman-Zeiten zu gehen. Dani wäre mit einem weniger "grippigen" setup bestimmt auch bei der Musik gewesen. Nun "zieht" der Eugen auch noch "ganz gut dran", so dass man sich beim Cayman eher nicht so die großen Gedanken machen muss. Denke ich. Die Karre war einfach super aufgebaut und in stundenlanger Testarbeit verfeinert.
Der GT1 hat einen recht langen Heck-Überhang, so dass es gar nicht mal so easy sein wird, die Karre richtig zum Laufen zu bringen. Weniger erfahrene Modellbauer im Club dürfen bestimmt auch einen "pro-finish" hernehmen, so dass einiges (bis auf fehlende Stringenz im Reglement ) für das Auto spricht. Man sollte recht schnell einen aufbauen können, aber ob der dann auch wirklich schnell IST?
Ich fand schon immer, dass man aus Jürgens "Porsche-Thingies" seeeeehr konkurrenzfähige Fahrzeuge bauen kann. Und glaube, dass diese das auch gegen Caymans und GT-Ones bleiben werden.
Und trotzdem hat letztes Jahr hat mit meinem GT2 ein anderes Karosseriekonzept gewonnen, das auf dem Papier auch noch eher unterlegen war...
Wollen wir doch mal sehen, wer mit den neuen Karossen überhaupt (noch) schnell sein wird, bzw. ob diese überhaupt so häufig eingesetzt werden.
Ich z.B. habe da schon wieder eine ganz andere Idee...
Hallo, ich denke das der GT1 erstmal nur die Konkurrenz belebt. Sollte er aber zu dominant werden, kann er ja evtl. mit 5 Minuspunkten belegt werden. aber wir werden ja sehen ob denn überhaupt einer mitfahren wird, danach wird sich Alles ergeben. Wir werden das aber gemeinsam erläutern und abstimmen. Gruß Jürgen
@ Jürgen : Schöner Bericht,macht schon Spaß seinen Namen in einen Rennbericht zu lesen Zum Thema Porsche da enthalte ich mich lieber,dafür ist meine Erfahrung noch nicht auf den richtigen Level aber .
Man wird ja sehen wer alles schon in der Bastelstube sitzt und grundiert,Lackiert,und baut
mag ja gut gemeint sein, den GT1 zu integrieren. Aber es ist nicht schlüssig und ein ganz anderes Konzept mit längerem Radstand und niedrigerer Fahrzeughöhe. Eben GT1 und nicht 911, GT2 oder GT3.
Aber das Konzept des Porsche Cup stimmt schon länger nicht mehr.
Zur Erinnerung: Fahrzeuge auf Basis des Typs Porsche 911, GT2 und GT3 mit gleichem Radstand. Daraus kann jeder mit begrenztem Aufwand ein konkurrenzfähiges Auto bauen ....
Dann der Cayman (sicher ein schönes Auto und kein Thingie!) mit längerem Radstand und geringerer Höhe und jetzt der GT1 und im August Gruppe C Porsche .......?
Da fehlt leider die Konsequenz und Reglementstreue.
Die hohe Teilnehmerzahl ist erfreulich, resultiert aber auch daraus, weil jeder schon einen Porsche hat. Mal sehen, ob das so bleibt. Aber wie gesagt, man muss ja nicht mit fahren.
Gruss Walter - Wenn du siehst, was aus (d)einem Konzept wird, siehst Du auch, was ALLES möglich ist! -
ich gebe Dir Recht. Die Idee des Porsche Cup (Basis 911er) ist gestorben. Ich werde aber weiter Porsche fahren, habe ja nun mal noch zwei weitere im Aufbau .
Auch Jürgen stimme ich zu ... wir werden sehen... Wünschenswert wäre eine Reglementierung bei den neuen Porsche-Varianten.
Langsam Alex? Ob es sich noch lohnt, einen GT2 für den Cup aufzubauen? Ach, vielleicht warte ich, bis der Gruppe C zugelassen ist. Der wird schließlich auch mit einem 6-Zylinder Boxer in Bewegung gesetzt. Wenn man Wikipedia glauben darf, unterscheidet sich der 962 vom GT1 auch nur unwesentlich.
ich hoffe es glaubt niemand das nur das Auto das Rennen gewinnt, es ist der Fahrer und da ist Alex das beste Beispiel. Er wirft mit seinem alten Auto auch nicht einfach die Flinte ins Korn. Er führt die Meisterschaft mit seinem 2 Jahre alten Resinmodell an und das obwohl immer die anderen die Bestzeiten fahren. Auch Dani ist ein gutes Beispiel dafür, das ein sehr schnelles Auto nicht unbedingt vorne mitfahren muß. Eugen und Markus investieren mehr Zeit fürs Training und sind beim Fahren abgeklärter als andere. Als Belohnung fahren Sie vorne mit.
Aber keine Sorge wegen dem GT1. Er darf mitfahren, aber der Leitkiel darf nicht weiter vor gehen als bei einem 997. Alle teilnehmenden Porsche dürfen, gemessen vom Boden, nicht niedriger sein als 45mm.
Damit sind die speziellen Vorteile von GT1 usw. nicht mehr von Bedeutung. Lediglich unser Starterfeld wird bunter.
Zitat von ditech Aber keine Sorge wegen dem GT1. Er darf mitfahren, aber der Leitkiel darf nicht weiter vor gehen als bei einem 997. Alle teilnehmenden Porsche dürfen, gemessen vom Boden, nicht niedriger sein als 45mm. Damit sind die speziellen Vorteile von GT1 usw. nicht mehr von Bedeutung. Ich hoffe der Unmut hat nun wieder ein Ende
Nee, Jürgen, er geht jetzt erst richtig los...
Warum wird auch bestraft, wenn einer einen body nur vernünftig montieren kann?
Wie weit darf die vordere Leitkielkante vor Mitte Vorderachse sein?
Warum bauen manche ihre Autos mit Absicht schmaler und wollen dann reglementieren, dass andere breit und flach bauen?
Fragen über Fragen...
Bin gespannt, wie Du aus DER NUMMER wieder raus kommst...
ich denke auch wie Markus, daß das zu viel des guten ist. Derjenige, der sein Fahrzeug gut aufbaut und konfiguriert (und sich an die Regeln hält) darf jetzt nicht nach Einführung neuer Fahrzeuge "bestraft" werden.
Wenn die Bodenplatte höher vom Boden weg ist geht automatisch die Gesamthöhe nach oben. Und wenn die Reifen langsam abnutzen geht diese runter. Das Fahrzeug soll ja irgendwie realistisch wirken, oder? Die neuen Fahrzeuge sollten beobachtet werden und wenn drastistische Zeitenbrecher (also große Unterschiede zu allen anderen) ausgemacht werden ==> Gewicht aufs Dach. Aber nicht alle anderen "bestrafen"
neeee es geht nicht richtig los, es ist schon wieder vorbei.
Da der Cayman und der GT1 prinzipiell nicht in den Porsche Cup passen müssen sie schon die ungünstigen Karosserieverhältnisse der 911er übernehmen. Ist ja wohl kein Problem Den Cayman trifft es mit dieser Regelung fast nicht, da er von der Form her dem 911er entspricht. Zudem gibt es auch da schmale Strassenversionen. Also die vorder Leitkielkante darf bis zu 40mm von Achsmitte gemessen nach vorne gehen. Damit kommt sicher jeder gut klar. Die Fahrzeughöhe mit montiertem Chassis ist min. 45mm hoch. Das ist die Höhe einer 911 Karosserie 1:24 mit 1mm Luft zum Boden. Flacher geht es ja bei allen 911ern eh nicht.
Soooooo, ich denke nun ist gut, wir haben ja am Freitag über den GT1 gesprochen und die beiden großen Vorteile gegenüber allen 911ern muß er ja nicht ausnutzen.